Endlich ist es so weit! Die Ableger unserer Neuimker können an ihren Bestimmungsort transportiert werden.

Eine Mischung aus leichter Aufregung und Vorfreude machte sich unter den Nachwuchsimkern breit.  Dorle,  Number1,  Lisbeth und Brama um nur einige der Hoheiten unserer Neuimker zu nennen, werden für die Heimreise vorbereitet.

Sie wurden vom Schlupf im Einwabenableger,  dem Hochzeitsflug,  der “Krönung” mit dem Königinnenplättchen und beim stetigen Wachsen zum ansehnlichen Ableger, von ihren Neuimkern gepflegt und aufgefüttert.

Das Neuimkerbetreuerteam unter Leitung von Christian Bopp und Tobias Schramm zeigte am heutigen Kurstag was beim Verstellen/Transport zu beachten ist.

Es wurde noch einmal erklärt,  wie wichtig das Gesundheitszeugnis, sowie die Meldung des Standortes beim Veterinäramt ist. Auch muss am Bienenstand stets Name und Kontaktdaten des Imkers deutlich sichtbar angebracht sein.

Nach abgeschlossener Varroabehandlung wurden die Ableger auf Weiselrichtigkeit kontrolliert sowie der Milbenfall in Augenschein genommen.

Um ein Verrutschen der Rähmchen zu vermeiden,  werden die Waben nach der Futtertasche mit Schrauben fixiert. Ein Spanngurt sichert die Beute beim Transport.

Christian Bopp erläutert den Neuimkern, auf was sie beim Einfüttern in den nächsten Wochen achten müssen und welche Möglichkeiten es gibt.

20 bis 25 kg dürfen es schon sein. Lieber etwas mehr, als im Frühjahr ein hungerndes Volk!

Bei Einbruch der Dunkelheit, als auch alle Flugbienen zuhause waren, traf sich der Kurs noch einmal um die ersten Ableger zu verladen.

Sylvia Schramm

NEUIMKER – Aufbruch in die Heimat

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