Wir haben die Theorie von Dr. Ralf Büchler zur Varroaressistenz 2033 anhand seines Vortrages auf YouTube kritisch betrachtet und anschließend über das Für und Wider diskutiert. Laut Dr. Büchler gibt es bereits resistente Bienen, die aufgrund ihrer Putztätigkeit bebrütete Zellen, die befallen sind, öfnnen und gegebenenfalls auch wieder schließen. Hier ist der Befall und die Schädigung signifikant geringer. Wird dann Ende Juli die Königin entweder per Bannwabe oder Käfig isoliert (aber nicht entnommen), kann dann in der darauf folgenden Brutfreiheit Oxalsäure gesprüht werden. Eine weitere Behandlung wäre nicht erforderlich.

Dr. Büchler zeiugte in seinem Vortrag die einzelnen Stellschrauben auf, die von den Imker*innen übernommen werden sollten. Gefahr durch horizontale Ansteckung durch falsch oder unbehandelte Völker lassen sich allerdings nur schwer verhindern. Es war ein interessanter und spannender Abend, der viele neue Ideen brachte und auch anregte, neue Wege zu gehen und auszutesten. Anschauen kann man die Vorgehensweise in einem einstündigem Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=5CNIMJHDz0k

Monatsversammlung Mai, Thema Varroaresistenz 2033

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